Faltenbehandlung mit BTX in Bern & Zürich
Betäubung
Betäubungscrème
Dauer
15-30 min.
Empfohlene körperliche Schonung
keine
Gesellschaftsfähig nach
sofort
Sport möglich nach
1 Tag
Kosten: Krähensfüsse
240.- SFR
Kosten: Stirnfalten
380.- SFR
Kosten: Zornesfalten
240.- SFR

Botulinumtoxin - BTX in Bern & Zürich
Botox-Injektionen werden für die Faltenbehandlung im Gesicht vor allem im oberen Drittel angewendet und sind die beste Art die dynamischen Falten an der Stirne, aussen am Auge, den sogenannten Krähenfüsse zu verwenden. Auch kann Botox für die Furchen zwischen den Augenbrauen, den sogenannten Zornesfalten verwendet werden und so für einen entspannten Blick sorgen. Die Unterlider sollten mit äusserster Vorsicht nur am äusseren Teil behandelt werden.
Durch ganz präzise Injektionen von BTX können auch die Mundwinkel angehoben bzw. das unebene Kinn geglättet werden. Das dynamisch faltige Kinn kann dadurch verschmälert und damit verjüngt werden.
Die Falten kommen durch den Zusammenzug der darunterliegenden Muskeln zustanden. Die Falten liegen dabei immer quer zur darunterliegenden Muskulatur. Die verantwortlichen Muskeln werden spezifisch teilweise oder komplett für 6-10 Monate mit Botox geschwächt, ohne dass dabei die natürliche Mimik oder das natürliche Erscheinungsbild wesentlich verändert wird. Die Wirkung setzt erst nach 2 - 7 Tagen nach der Behandlung ein. Nach mehrmaliger Faltenbehandlung mit Botox können die Intervalle in manchen Fällen verlängert werden. Bei der Faltenbehandlung ist es wichtig zu beachten, dass die bei zu tiefen Falten bzw. tiefen Falten im Ruhezustand keine komplette Glättung möglich ist. Jedoch kann die Behandlung mit Botox zu einer Glättung der Falten führen, was zu einer Auffrischung des Gesichtes führt.
Botox ist ein Eiweiss bzw. ein Protein, welches in kleinen Dosen zu einer Entspannung der Muskeln führt. Botulinustoxin Toxin A blockiert dabei die Informationsübertragung vom Nerven zum Muskel. Die Injektionen in den entsprechenden Muskeln können so präzise sein, dass die Muskelstränge teilweise oder auch komplett hemmen. Auf diese Weise können die mimischen Falten selektiv geglättet werden. Aus diesem Grund wird bei korrekter Anwendung der Gesichtsausdruck nicht verändert.
Im breiten Spektrum der Anwendungen von Botox kann dieses Molekül auch sehr erfolgreich gegen übermässiges Schwitzen axillär aber auch an anderen Orten am Körper eingesetzt werde. Dabei kann das Schwitzen komplett oder auf ein Minimum reduziert werden.
Anwendungen von Botox gegen Falten
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Faltenbehandlung im Gesicht, meist oberen Gesichtsdrittel
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Krähenfüsse
Kleine Falten seitlich vom Auge, die sich in Ruhe aber noch stärker beim Zusammenzug der Augen zeigen, werden als sogenannte Krähenfüsse oder im Englischen Crow feet bezeichnet und können durch Botox geglättet werden. Dadurch werden die Augen seitich etwas geöffnet, die Augenbrauen etwas angehoben. Der Blick wirkt wirkt auf natürliche Art frischer und wacher. -
Zornesfalten
Die Furchen zwischen den Augenbrauen können zum einen geglättet werden. Dabei stellt Botox 2 Muskelgruppen ruhig, welche die Brauen nach innen und nach unten ziehen. Wenn die Zornesfalten sehr tief sind, ist es ratsam Botox in Kombination gleichzeitig oder in 2 Sessions mit Hyaluronäure einzusetzen, um ein optimales Resultat zu erhalten. Der Filler ersetzt dabei das fehlende Gewebe direkt unter der Haut. Dabei bewirkt das Botulinustoxin A durch die Relaxation der Muskeln ein leichtes Auseinanderweichen der Augenbrauen (1-2 mm) und verursacht ein entspannteres und frischeres Aussehen. -
Stirnfalten
Btx eignet sich sehr gut zum Glätten von Stirnfalten, aber auch zum minimalen Anheben der Augenbrauen ohne operativen Eingriff. Das Gesicht sollte vorher genau analysiert werden, um eine individuell angepasste Dosierung verabreichen zu können.
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Runzelkinn
Der Effekt von Botox bei störenden querliegenden Kinnfalten oder bei runzeliger Kinnregion ist ebenfalls sehr positiv. Hier reichen oft kleine Mengen für ein ausgezeichnetes Ergebnis.
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Hasenfältchen oder "Bunny Lines"
Bunny Lines werden die kleinen Fältchen am Nasenrücken, die beim Rümpfen der Nase entstehen, genannt. Zwei kleinste Injektionen reichen zur Korrektur.
Botox verhindert übermässiges Schwitzen (Hyperhidrose)
Übermässiges Schwitzen (Hyperhidrose) wird vom unwillkürlichen, das sogenannte vegetative Nervensystem verursacht. Dabei werden die Schweissdrüsen übermässig stimuliert und das unkontrollierte Schwitzen ausgelöst. Dabei kommt es zu einem massiven Schwitzen an bestimmten Körperstellen. Dies ist während der Arbeit, aber auch sonst in der Öffentlichkeit, und im Privatleben sehr unangenehm für die Betroffenen. Die Personen müssen mehrmals die Kleider oder Socken oder Schuhe wechseln. Dies ist sehr belastend und einschneidend. Es bedarf sehr viele Anpassungen des Alltags.
Die Therapie mit Botox ist sehr effizient und bewirkt für Betroffenen mit jahrelangen Leiden sehr Erleichterung. Die oberflächlichen Einstiche sind kaum schmerzhaft, da wir vor der Behandlung eine spezill angefertigte örtliche Betäubung mittels Crème vornehmen. Die Wirkung hält bei Hyperhidrosis länger an als die bei der Faltenbehandlung – meistens zwischen 8 und 10 Monate. Dabei kann das Schitzen komplett oder fast komplett ausgeschaltet werden. Der einzige Nachteil ist die temporäre Wirkung.
Nebenwirkungen gibt es praktisch nicht. Ein vermehrtes Schwitzen an anderen Körperstellen ist nicht der Fall.
Für eine dauerhafte Behandlung gegen übermässiges Schwizen in der Achsel bietet Prof. Shafighi die Schweissdrüsenabsaugung in Bern an. Gerne beraten wir Sie dazu ausführlich. Häufig wird die Behandlung mit Botox aber auch die dauerhafte Behandlung mit Saugcürretage unter den Achseln durch die Krankenkasse bezahlt.
FAQ's zu Botox in Bern & Zürich
Wie lange hält Botox?
Die Wirkungsdauer einer Botox-Behandlung ist von Patient zu Patient sehr verschieden. Neben Umwelteinflüssen und genetischen Faktoren spielt auch die Beanspruchung der Muskulatur eine wesentliche Rolle. Wer beispielsweise häufig am PC oder Handy sitzt und sich stark konzentriert, beansprucht die Muskulatur zwischen den Augen besonders stark, so dass die Zornesfalte bereits schneller wieder sichtbar werden kann. In aller Regel hält die Wirkung von Botox zwischen 4 und 6 Monaten. Ein Wiederauffrischen ist in der Regel ohne weiteres möglich.
Wie wirkt Botox?
Botox blockiert die Ausschüttung von Botenstoffen an Nervenendungen, so dass Muskeln und Drüsen temporär entspannt werden und die Haut sich regenerieren kann. Mit der Zeit wird es vom Körper abgebaut, so dass der Effekt an den Muskeln 4 bis 6 Monate, bei Schweissdrüsen auch etwas länger, anhält. Bei regelmässiger Anwendung wird der entsprechende Muskel geschwächt und die Abstände zwischen den Behandlungen so verlängert. Eine Schädigung von Muskeln und Nerven ist nicht zu erwarten.
Ist Botox ein Gift?
Botox ist ein natürliches Protein, das in den verwendeten Dosierungen keine Vergiftungsgefahr birgt. Für eine Überdosierung müssten dem Patienten 30 Ampullen auf einmal gespritzt werden, so dass eine versehentliche Überdosis ausgeschlossen werden kann.
Ist die Anwendung sicher?
Botox ist einer der am besten erforschten Wirkstoffe der Welt und wird seit mehr als 15 Jahren im therapeutischen Bereich erfolgreich angewendet, sogar bei Kleinkindern. In der ästhetischen Anwendung sind die Dosierungen zudem viel niedriger als im therapeutischen Bereich. Es gibt keinerlei Berichte über langfristige Nebenwirkungen.
Wann sollte man auf eine Unterspritzung verzichten?
Während einer Schwangerschaft, einer lokalen Infektion an der Injektionsstelle und bei einer nachgewiesenen Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile können wir eine Behandlung mit Botox nicht verantworten.
Was passiert, wenn ich keine Wirkung feststellen kann?
Sollten Sie nach zwei Wochen keine sichtbare Verbesserung feststellen, kommen Sie bitte zur Kontrolle in eine unserer Kliniken. Da die Wirkung von Botox individuell ist, müssen eventuell einige Einheiten nachgespritzt werden.
Wird meine Mimik eingefroren?
Nein, Ihr Gesichtsausdruck bleibt erhalten. Zur Faltenglättung werden lediglich Muskeln entspannt. Für Ihre Mimik ist eine Vielzahl weiterer Muskeln verantwortlich, die nicht von Botox beruhigt werden. Unerwünschte Effekte können auftreten, sollte der Wirkstoff in falsche Muskeln gelangen. Dies ist allerdings sehr selten und in diesen Ausnahmefällen zeitlich begrenzt.
Werde ich ein taubes Gefühl haben?
Nein, da Botox lediglich auf die Reizübertragung auf den Muskel, nicht auf die Reizempfindlichkeit der Haut wirkt. Reize wie Druck, Wärme und Kälte nehmen Sie wahr wie vor der Behandlung.